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Uhrmacherische Accessoires, von Taschenuhren bis zu Armbanduhren:

Im 16. Jahrhundert tauchten die ersten Miniaturuhren auf, die als Taschenuhren bezeichnet wurden. Um das Tragen dieses neuen Objekts zu erleichtern, wurde es an der Weste oder dem Hemd befestigt und in eine kleine Innentasche gesteckt, die allgemein als „Gousset“ bezeichnet wurde.

So entstand die Taschenuhr um 1500, mit einer immer intensiveren Produktion, um die zunehmende Nutzung zu begleiten. Die ersten Modelle der Taschenuhr waren rund und voluminös. Erst in den 1550er Jahren tauchten die flachen Formen auf, die wir heute kennen. Diese ersten Taschenuhren hatten jedoch keinen Schutzglas. Nur der Klappdeckel diente als schützende Barriere für das Uhrwerk, während der Aufzug und die Krone zur Zeiteinstellung bei 12 Uhr im Ring platziert waren. Sehr schnell wurde die Taschenuhr von der höheren Gesellschaft übernommen, sodass sie am Ende des 17. Jahrhunderts ein unverzichtbares Element der Kleidung eines echten Gentlemans wurde. Die Taschenuhr, wie wir sie heute kennen, wurde 1882 von Audemars Piguet erschaffen. Das ehrwürdige Haus aus Brassus spezialisierte sich bis 1893 auf diese Uhren, bevor es sich auf die Produktion von Armbanduhren konzentrierte.

Die Vorherrschaft der Armbanduhr über die Taschenuhr ist eine relativ neue Entwicklung. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war das am weitesten verbreitete Uhrenmodell die Taschenuhr. Dennoch existierten beide Uhrtypen über mehrere Jahrhunderte nebeneinander, wobei die Armbanduhr hauptsächlich für Damen bestimmt war. In dieser Zeit fertigten Uhrmacher auch Pendeluhren für Damen an, die am Hals mit einer Kette oder einem Band getragen wurden.

Die erste historische Erwähnung einer Armbanduhr stammt aus dem Jahr 1571, als der Graf von Leicester der Königin Elisabeth I. ein Armband mit einer kleinen Uhr schenkte. 1722 wurde einem Pariser Uhrmacher die Serienfertigung von Armbanduhren zugeschrieben, und 1790 begann der Uhrmacher Jaquet-Droz mit der Vermarktung von Armbanduhren in Genf. Die erste berühmte Armbanduhr wurde jedoch von Abraham-Louis Breguet hergestellt, der 1811 der Königin von Neapel, Caroline Murat, eine Armbanduhr mit Komplikationen überreichte. Dieses Modell, das „Reine de Naples“ genannt wurde, ist noch heute im Katalog von Breguet zu finden.

Zu dieser Zeit galten Armbanduhren für Männer als exzentrisch und sogar feminin. Sie wurden hauptsächlich vom Militär bestellt, das die praktische Lesbarkeit der Uhrzeit in Bewegung schätzte. Während des Ersten Weltkriegs war Omega der Hauptproduzent von militärischen Armbanduhren, die mit einem durchbrochenen Metallgitter vor dem Zifferblatt ausgestattet waren. Dieses Modell wurde auch von einigen Truppen des amerikanischen Expeditionskorps getragen. Der Erste Weltkrieg trug dazu bei, die Armbanduhr zu popularisieren, wodurch die Taschenuhr fast vollständig im Jahr 1930 verschwand.

Seitdem hat sich eine Vielzahl von Uhrmacheraccessoires entwickelt, die die Herzen der Liebhaber schöner Uhren erfreuen. Vom Uhrwickler für Automatikuhren bis hin zu Schreibtischuhren bietet Kronos 360 eine Auswahl hochwertiger Accessoires an